Wann eine Initiativbewerbung sinnvoll ist.

Ein entscheidender Unterschied zwischen einer klassischen und einer Initiativbewerbung besteht darin, dass sich BewerberInnen mit einer klassischen Bewerbung auf eine bestimmte Position und mit einer Initiativbewerbung bei einem bestimmten Unternehmen bewerben.

Eine Initiativbewerbung kann als eine gute Möglichkeit genutzt werden, um sich von anderen Bewerbenden abzuheben. Der/die BewerberIn steht damit in keiner direkten Konkurrenzsituation, weil kein Bezug auf eine Stellenanzeige genommen werden muss. Natürlich gibt es einiges zu beachten, damit die Initiativbewerbung auch einen guten Impuls setzt und PersonalerInnen oder andere verantwortliche Personen darauf reagieren. Es ist sehr wichtig, die eigene Motivation besonders herauszustellen, Stärken zu betonen und vor allem einen Bezug zum Unternehmen und zur Wunschposition herzustellen.

Initiativbewerbung: Kurzbewerbung oder ausführliches Anschreiben?

Ein Anschreiben ist bei einer Initiativbewerbung sehr wichtig. Dabei darf das Anschreiben auch etwas ausführlicher sein, sollte aber eine DIN A4 Seite nicht überschreiten. Einfach nur einen Lebenslauf zu schicken als Anhang einer E-Mail, womöglich noch mit einer Floskel wie „Hiermit übersende ich Ihnen …“, führt meist direkt zur Absage. Ein gutes Anschreiben sollte zeigen, dass eine intensive Beschäftigung mit dem jeweiligen Unternehmen stattgefunden hat. Auch sollte es die Motivation der/des Bewerbenden ausdrücken, warum gerade dieses Unternehmen fürs sie/ihn interessant ist und wie die eigenen Stärken in das jeweilige Unternehmens- oder Branchenumfeld passen. Außerdem können Bewerbende im Anschreiben Ehrgeiz und Engagement vermitteln und Proaktivität zeigen, indem sie zum Ausdruck bringen, warum sie diese Bewerbung schreiben.

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