Veränderungsprozesse und Genderstereotypisierung: 5 Fragen an Dr. Martina Rudy.

Highlights

September, 2021, 4 Min

Dr. Martina Rudy verfügt über langjährige Führungserfahrung in den Branchen Energie, Automobil, Verpackung und Grundstoffe. Mit diesem Erfahrungshintergrund berät sie seit über sieben Jahren erfolgreich Führungskräfte und Unternehmen und ist heute mehr denn je gefragte Sparringspartnerin, insbesondere in den Bereichen der Transformation und Prozessoptimierung. 

Für die EL-NET GROUP berät Dr. Martina Rudy unter anderem in den Beratungsschwerpunkten der beruflichen Neuorientierung, Karriereberatung, Outplacement, Transformationsprozesse oder auch der Agilität und Führung.

5 Fragen an Dr. Martina Rudy: Veränderungsprozesse und Genderstereotypisierung

Dabei zielen ihre Beratungen auf das Erkennen neuer Perspektiven, die Entfaltung von Potenzialen sowie die Entwicklung praktikabler und tragfähiger Lösungen ab. Etwa mittels der PAR-Methode unterstützt und reflektiert Dr. Martina Rudy gemeinsam mit KandidatInnen in einer umfassenden Karriereberatung individuelle Potenziale und Kompetenzen. Dabei befasst Sie sich intensiv mit der Herausarbeitung von Stärken der zu Beratenden.   

Wir haben mit Martina Rudy darüber gesprochen, warum bei Veränderungsprozessen auch ein Wandel in der Führungskultur stattfinden muss, welchen Einfluss die Digitalisierung dabei spielt und inwiefern sich Genderstereotypisierung in Führungsetagen bemerkbar macht. 

5 Fragen an Dr. Martina Rudy

Der nachstehende Text basiert auf einem digital geführten Interview.

Martina, du betreust seit vielen Jahren Unternehmen in Veränderungsprozessen. Diese Veränderungsprozesse um personelle Umstrukturierungen, Erneuerungen und Innovationen sind dabei Teil der Entwicklung von Unternehmen, deren Wettbewerbsfähigkeit sowie schließlich deren Unternehmenserfolg. Was ist hier ausschlaggebend für die erfolgreiche Abwicklung eines Veränderungsprozesses?  

Veränderungsprozesse scheitern oft daran, dass die Unternehmenskultur vernachlässigt wurde. Wenn zum Beispiel ein Unternehmen agiler, schneller oder auch innovativer werden will, weil es der Markt verlangt, dann funktioniert das nicht ohne eine echte Änderung der Unternehmenskultur. Und für eine erfolgreiche Kulturänderung müssen alle Beteiligten ernsthaft an einem Strang ziehen. Wichtig für die Akzeptanz ist auch, dass ein Veränderungsprozess und die Gründe für diesen vernünftig und nachvollziehbar an die MitarbeiterInnen kommuniziert wird. Da genügt es nicht, mit Allgemeinplätzen für Umstrukturierungen zu werben.  

Welchen Einfluss hat dabei die Digitalisierung auf Veränderungsprozesse in Unternehmen?  

Ganz klar: Digitalisierung beschleunigt Veränderungsprozesse. Die Corona Pandemie hat es eindrucksvoll gezeigt: Plötzlich wurden digitale Lösungen umgesetzt, die bislang gar nicht auf der Agenda standen. Ein gutes Beispiel sind etwa virtuelle Meetings. Dadurch, dass Team-Kommunikation auf Distanz anders kaum funktionierte, haben plötzlich alle auf virtuelle Videokonferenzen umgestellt. 

Profitieren Sie von unserer unverbindlichen Beratung und kontaktieren Sie uns:

Entdecken Sie weitere Highlights: